Heute geht es Richtung Foleux in der Vilaine, dem Heimathafen der Quinta hier in der Bretagne.

Früh am Morgen brechen wir auf um den angekündigten Morgenwind noch mitzunehmen. Das ist auch gut so, denn schon bald ist absolute Flaute und wir müssen den Motor anwerfen. Diese ist eine gute Gelegenheit die Angel rauszuwerfen, und siehe da, eine große und kleine Makrele ziehen wir an Bord.

Titus hat keine Lust auf Fisch, und so freut sich Werner umso mehr auf ein leckeres Abendbrot.

Das Schleusen bei Arzal ist diesmal filmreif. Zunächst werden die Boote vom Schleusenwärter bis wenige Zentimeter vor die Brücke gepackt.

Aber es warten noch mehr Boote draußen vor der Schleuse, die Brücke öffnet sich und alle Boote rücken vor bis ans Schleusentor um den anderen noch Platz zu machen. Erst dann schließt die Schleuse und das Wasser steigt.

Bei der Ausfahrt gibt es nochmal großes Chaos, da ein kleiner Segler mit Außenborder nicht gegen die Strömung, die beim Mischen von Salz- und Süßwasser entsteht, ankommt (vor der Schleuse Salzwasser, in der Vilaine Süßwasser).

Gegen 18:00 Uhr erreichen wir Foleux.