Um 7:00 kurz einen Kaffee, eine kleine Dusche, die Leinen noch klar gemacht und dann geht es los Richtung Quiberon.

Wind ist gut, 6-7bft in Böen bis 8. Der Motor tuckerte und schiebt uns durch die Wellen bis hinter die Schleuse von Arzal.
Dann noch etwas durchs Flachwasser und … der Motor stottert noch kurz und fällt dann ganz aus.

Schnell setzten wir die Segel, bei Wellen bis 6 Metern und Wind bis 8bft eine echte Herausforderung, aber alles läuft glatt.
Jetzt ist zu überlegen wohin nun, ohne Motor, denn ohne Motor bei solch einem Wind in einen Hafen zu fahren ist nicht gerade einfach.
Wir versuchen zwar noch den Motor wieder in Gang zu setzen, aber da geht nix mehr.
Nach langem Überlegen beschliessen wir in die Vilaine zurück zu fahren.

Werner fordert Unterstützung vom Hafen an, die wir aber am Ende nicht brauchen, da der Wind gut steht und wir butterweich an einem Steg anlegen können.

Der Salon vor unserer Abreise:

Der Salon bei unserer Ankuft in Arzal:

Jetzt ist chillen angesagt und morgen wird der Motor wieder flott gemacht.